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Rat der Religionen

Mit der Gründung des „Rats der Religionen“ Ende Oktober 2016 in Nürnberg wurde ein weiterer wichtiger Baustein im interreligiösen Dialog gelegt. Der Rat versteht sich als Ansprechpartner für die Stadt und als Darstellung der Religionen in der Stadtgesellschaft. Erklärtes Ziel ist es, internationale Gesinnung, Toleranz und den Völkerverständigungsgedanken zu fördern.

Der Rat ist von Stadt, Land und Bund unabhängig. Der interreligiöse Dialog wird in Nürnberg bereits in unterschiedlichen Gremien und Foren intensiv gepflegt. Der „Rat der Religionen“ möchte nun sichtbar für einen respektvollen Umgang miteinander eintreten und sich mit öffentlichen Stellungnahmen einmischen.

Mitglied im Rat der Religionen kann nur werden, wer sich zum Grundgesetz und seiner darin garantierten Religionsfreiheit bekennt und für Gewaltfreiheit einsteht, so der erste Vorsitzende Jürgen Körnlein in seiner Ansprache bei der Gründungsveranstaltung.

Gremien

Zum fünfköpfigen Vorstand gehören neben Dr. Jürgen Körnlein (Evangelischer Stadtdekan von Nürnberg) noch als Stellvertreter André Freud (Israelitische Kultusgemeinde) und Serpil Saglam (Alevitische Gemeinde) sowie als Beisitzer Yavuz Kizmaz (Muslime) und Paula van den Boogaart (Baháì). Vorstand und Vorsitzender sind für drei Jahre gewählt.

Als Mitglieder sind 16 stimmberechtigte Repräsentantinnen und Repräsentanten aus sieben Religionsgemeinschaften derzeit – Oktober 2016 – im Rat der Religionen vertreten: Fünf Vertreter der christlichen Kirchen (röm.-kath., evang.-luth., evang.-reform., griechisch-orthodox), vier für die Muslime, drei für die Jüdische Gemeinde und je ein Vertreter für die vier kleineren Gemeinschaften Ahmadiyya Muslim Jamaat, Alevitische Gemeinde, Baháì-Gemeinde und Buddhistische Gemeinschaft Bodhi Baum e.V. 

Weitere Informationen und aktuelle Meldungen unter www.rat-der-religionen-nuernberg.de